Mosel

Die Mosel ist ein 544 km langer Nebenfluß des Rhein, der am Col de Bussang in den Vogesen enstpringt. 
Die Mosel  läuft zunächst nach Westen ab, fließ aber später in einem Bogen über Epinal und um Nancy herum nach Metz. 
Ab Metz verläßt die Mosel (franz. La Moselle)  Frankreich und nimmt nun ihren Weg durch Luxemburg. 
In Luxemburg mündet die Sauer von Westen in die Mosel.

Von Luxemburg fließ die Mosel jetzt in Richtung Deutschland und nimmt hier bei Konz von Süden die Saar, als größten Nebenfluß auf. 

Die Saar entspringt ebenfalls in den Vogesen, entsteht aus dem Zusammenfluss der Roten und Weißen Saar und kann, so wie die Mosel, für die Schifffahrt genutzt werden. 

Trier die älteste deutsche Stadt liegt hier wenige km von der Saarmündung an der Mosel.  
Ab Trier fließt die Mosel durch das hier zum Teil sehr enge Moseltal nach Koblenz, wo die Mosel am deutschen Eck in den Rhein mündet.

Die Mosel ist von Deutschland über Luxemburg und Frankreich Weinbaugebiet und 2006 ist die Dachmarke Mosel gegründet worden für alle Güter und Dienstleistungen aus der Moselregion, nach dem Beispiel der Eifel.

Speziell im Bereich zwischen Trier und Koblenz wird hier Weinanbau an maximal steilen Hängen betrieben. 

Schifffahrt auf der Mosel und Saar
Nach dem 2. Weltkrieg bestand Frankreich darauf die Mosel bis Metz schiffbar zu  machen.
Die Mosel kann zusammen mit der Saar, der kanalisierten Saar, sowie dem Saarkanal ebenfalls für die Schifffahrt genutzt werden.  
Über die Mosel - Saar - Rhein-Marne Kanal ist die Mosel sehr gut an das französiche Kanalsystem angebunden.