Die Elbe ist ein Strom in Mitteleuropa, der im Riesengebirge in Tschechien entspringt und zunächst durch Tschechien fließt und hier Labe heißt.
Im tschechischen Decin überquert die Labe / Elbe die Grenze und fließt bis Ihrer Mündung nur noch als Elbe durch Deutschland.
Bei Cuxhaven mündet die Elbe nach 1094 km in die Nordsee.
Die Elbe entwässert praktisch Böhmen und der bekannteste und größte Nebenfluss ist hier die Moldau, die in Melnik einmündet.
Weitere bekannte große Nebenflüsse der Elbe sind:
die Saale
die Spree
die Havel
die Mulde
die Elde plus Müritz
Im Oberlauf ist die Elbe durch die böhmischen Mittelgebirge geprägt , aber im unteren Verlauf folgt die Elbe zwei Urstromtälern.
Die größte Stadt an der Elbe ist Hamburg ( VEP ) und weitere Großstädte sind Magdeburg und Dresden ( VEP ).
Geschichte
Die Elbe ist von den Germanen schlichtweg als Fluß bezeichnet worden und ist auch bezeichnend für die dominante Stellung der Elbe in der Norddeutschen Tiefebene.
Die Gegend um und an der Elbe ist seit Jahrtausenden besiedelt.
Viele römische Feldherren haben versucht die Elbe nach Osten zu überqueren und das Land zwischen Rhein und Elbe gefügig zu machen. Es gab viele schwere und bedeutende Niederlagen gegen diverse germanische Stämme und jenseits der Elbe wurd somit nie ein Teil des Römischen Reiches.
Die Elbe war in der Zeit von nach 1945 bis 1989 in weiten Teilen der Grenzfluß zwischen Ost und Westdeutschland.
Übersichtskarte
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